Heim Weltraum
Kategorie:

Weltraum

Werbung

Um mehr Licht auf die Eigenschaften und die Natur von 2FHL J1745.1-3035 zu werfen, analysierte ein Team von Astronomen unter der Leitung von Stefano Marchesi von der Universität Bologna in Italien neue Archivdaten der NASA-Sonden Chandra und NuSTAR sowie des ESA-Satelliten XMM-Newton.

Bei der Untersuchung der Röntgen- und Gammastrahlenspektren von 2FHL J1745.1-3035 stellten die Astronomen fest, dass die Röntgenquelle kompakt ist und keine Anzeichen von Expansion aufweist. Mit Chandra-Beobachtungen konnten die Forscher jedoch eine deutlich ausgedehnte Emission bis zu einer Größe von etwa 5 Bogensekunden nachweisen.

Eine Untersuchung der spektralen Eigenschaften von 2FHL J1745.1-3035 zeigt, dass die Quelle bei Energien unter 10 keV sehr hart und im höheren Energiebereich deutlich schwächer ist. Der Studie zufolge wird das breitbandige Röntgenspektrum der Quelle am besten durch ein Modell mit gebrochenem Stufengesetz und einer Unterbrechungsenergie von etwa 7 keV beschrieben.

Seiten: 1 2

Werbung

Das Bild zeigt die SLIM-Landestelle. Er befindet sich am Hang des Kraters Shioli. Hauptzweck der Mission war es, die Technologie der präzisen Landung auf dem Mond zu testen. Obwohl während der Landung eines der Triebwerke von SLIM ausfiel, gelang es dem Gerät, 55 Meter vom Zielpunkt entfernt zu landen. Dies reichte aus, um die Demonstration als Erfolg zu werten.

Aber nicht ohne einen kleinen Wermutstropfen. Aufgrund von Problemen mit den Triebwerken landete SLIM in der falschen Position und seine Solarpaneele wurden nicht von der Sonne angestrahlt. Aus diesem Grund konnte die Sonde unmittelbar nach der Landung 2,5 Stunden lang arbeiten. Dann waren die Ingenieure gezwungen, das Gerät abzuschalten, als die Ladung der Batterien fast aufgebraucht war.

Zehn Tage später erreichte das Licht der untergehenden Sonne endlich die Photovoltaik-Paneele von SLIM, das Gerät nahm wieder Kontakt zur Erde auf und setzte die Beobachtungen fort. Leider hatte es nicht viel Zeit zu verlieren. Am 31. Januar tauchte die Sonne schließlich unter den Horizont. Das letzte Bild von SLIM wurde kurz vor diesem Zeitpunkt aufgenommen. Das Foto zeigt lange Schatten, die sich über die Mondoberfläche erstrecken.

Seiten: 1 2

Werbung

Die künftige private Raumstation Starlab Space wird so groß und schwer sein, dass sie jeweils nur von einer einzigen leistungsstarken Trägerrakete in die Umlaufbahn gebracht werden kann. Starlab Space soll wie mehrere andere kommerzielle Projekte in die Umlaufbahn gebracht werden, kurz bevor die Internationale Raumstation im Jahr 2030 „in Rente“ geht. Das Unternehmen, ein Joint Venture zwischen dem in Colorado ansässigen Unternehmen Voyager Space und dem europäischen Unternehmen Airbus, gab bekannt, dass es dank der Super Heavy-Rakete von SpaceX einen Startdienstleister für die Mission gefunden hat.
Diese strategische Partnerschaft ist auf die Größe und das Gewicht der Station zurückzuführen, die die Möglichkeiten anderer Trägerraketen übersteigen. Die Größe von Starlab (8 Meter Breite) erfordert eine große Rakete. Aus diesem Grund wurde SpaceX als beste Option für die Lieferung ausgewählt.

Starlab, das aus rostfreiem Stahl besteht, wird auf der Erde vollständig ausgerüstet, was Zeit und Kosten spart. Die fertige Raumstation wird dann mit einer Trägerrakete in einem einzigen Flug ausgeliefert. Laut Dylan Taylor, dem Leiter von Voyager Space, ist die Wahl von SpaceX auf den Erfolg und die Zuverlässigkeit des Unternehmens zurückzuführen.

Die Super Heavy mit 33 Raptor-Triebwerken, die Ladungen mit einem Gewicht von bis zu 150 Tonnen in die Erdumlaufbahn befördern kann, absolviert derzeit zusammen mit dem Prototyp des wiederverwendbaren Raumschiffs Starship Teststarts. Bisher waren die Starts erfolglos, aber die Partner sind zuversichtlich, dass sie erfolgreich sein werden.

Seiten: 1 2

Werbung

Der SpaceX-Ingenieur Travis Brashears hat kürzlich enthüllt, dass das Unternehmen eine laserbasierte Internetkommunikationstechnologie einsetzt, um täglich mehr als 42 Petabyte an Daten an Kunden zu senden. In einer Rede auf der SPIE Photonics West, einer Veranstaltung in San Francisco, die sich mit Durchbrüchen in der Optik und Lichttechnologie befasst, teilte Brashears einige interessante Details über die Fähigkeit von Starlink mit, das Internet effizient aus dem Weltraum zu übertragen.

Nach Angaben des SpaceX-Ingenieurs nutzen die Starlink-Satelliten 9.000 Laserstrahlen, um täglich Daten auszutauschen. Diese Technologie ermöglicht die Übertragung von 42 Millionen GB an echten Internetdaten.

Der Hauptinternetdienst von Starlink nutzt hauptsächlich Radiowellenverbindungen, um Kunden mit terrestrischer Konnektivität zu versorgen. Gleichzeitig werden Laserverbindungen genutzt, um Daten zwischen Satelliten zu übertragen, die mehr als 5.400 Kilometer voneinander entfernt sind. Das Lasersystem verringert die Latenzzeit und verbessert die globale Abdeckung, und es kann eine stabile Verbindung mit 100 Gbit/s aufrechterhalten. Die Laser schaffen ein Mesh-Netzwerk im Weltraum und sind unerlässlich, um Daten in Gebiete auf der ganzen Welt zu übertragen, in denen es keine SpaceX-Bodenstationen gibt, wie beispielsweise in der Antarktis.

Brashears sagte, das System sei sehr zuverlässig und biete stabile Verbindungen, während Tausende von Starlink-Satelliten die Erde umkreisen. Die SpaceX-Satellitenflotte stellt pro Tag etwa 266.141 Laserverbindungen her, wobei einige Verbindungen wochenlang bestehen und Spitzen-Datenraten von 200 Gbit/s pro Sekunde erreichen können.

Seiten: 1 2

Werbung

Ein internationales Team von Astronomen hat die vermutete Natur der mysteriösen, sehr energiereichen kosmischen Strahlungsquelle 2FHL J1745.1-3035 enträtselt, die möglicherweise durch einen Pulsarwind erzeugt wird. Die Ergebnisse der Studie sind auf dem Preprint-Server arXiv veröffentlicht.

2FHL J1745.1-3035 (J1745.1) befindet sich in der Nähe des Zentrums der Galaxis und ist die zweithellste Gammastrahlenquelle unter den 12 unerklärten Hochenergiequellen im zweiten Fermi-LAT-Katalog (2FHL). Frühere Beobachtungen haben gezeigt, dass dieses kosmische Objekt ein hartes Gammastrahlenspektrum von über 50 Gigaelektronenvolt aufweist und Wellen mit Energien von Tetraelektronenvolt aussendet.

Die Forscher analysierten Archivdaten der NASA-Raumsonden Chandra und NuSTAR sowie des ESA-Satelliten XMM-Newton. Es stellte sich heraus, dass die Quelle im Röntgenlicht kompakt aussieht und keine Anzeichen von Ausdehnung zeigt. Chandra konnte jedoch feststellen, dass die Emission aus einer kleinen Region von fünf Winkelsekunden stammt.

Seiten: 1 2

Werbung